Montag, 21. April 2008

work in progress first concept & comments by profs

Sorry for mistkakes and the mixture of english and german - it´s just the way i worked today.



RE: DO

professor: Prof. Christine Biehler

artist: Kay Steinke

concept: historical tagging

side: domaenemarienburg@blogspot.com

RE:DO Tagging public space with historical material. / Let the words be re:done

Content:

Das Projekt “historical tagging” will den Abriss der Domäne vorweg nehmen & gleichzeitig den Machtanspruch der Marienburg gegenüber der statt Hildesheim manifestieren. Gleichzeitig soll der Schriftzug „MCCC...ANNO..“ rekonstruiert werden.

In einem performativen Akt (Es gibt Einwohner, die ihren Umzug mit den öffentlichen Verkehrsmitteln machen & Schränke transportieren) wird Material aus der Substanz des Bauwerkes der Marienburg entfernet & in der Stadt Hildesheim platziert. Das Material, welches am besten geeignet wäre für „historical tagging“ sind Balken aus den Dachkonstruktionen. Die Balken befinden sich größtenteils lose auf den Dachböden & sind Bauschutt, der unter normalen Abrissbedingungen einfach entfernt werden müsste.

Material:

Das verwendete Material (eigentlich Balken aber Ziegel/ Paletten/ MuKu Icecream-Boxes können erwogen werden) soll im öffentlichen Raum platziert werden. z.B. sollen die Balken an Kunstwerke im öffentlichen Raum gelehnt werden & an spezielle Denkmäler, die die Geschichte der Stadt hervor gebracht & gebaut hat. Es entsteht eine Intervention im öffentlichen Raum. Das Material wird recycelt & erhält erst vom Künstler & später vom Rezipienten eine neue Funktion.

Brands:

Das verwendete Material wird markiert. Für die Markierung wird kein einheitliches Symbol verwendet, sondern die Buchstaben der Schriftzüge an den Häusern der Domäne. Jeder „Balken“ wird einem Allographen zugeordnet. Optisch wird der Schriftzug dem Original nachempfunden. Wenn die Balken aneinander liegen, muss der Schriftzug komplett lesbar sein.

Die „branded“ Balken sind das Ausgangsmaterial für die Tags. Ein Objekt ist getagt, wenn der Balken angelehnt wurde.

Über das Icon auf dem Balken hat der Rezipient die Möglichkeit – einen Kontext zur Domäne Marienburg, deren Abriss & Rekonstruktion herzustellen.

Wenn die Balken im öffentlichen Raum platziert sind, wird versucht ihre Bewegung zu dokumentieren. Da die Balken als unschön & störend empfunden werden können, muss davon ausgegangen werden, dass die Bewohner der Stadt Hildesheim die Balken entfernen bzw. entsorgen werden.

Am Ende der Intervention/ der Performance zu dem Zeitpunkt der Ausstellungseröffnung, werden die Balken wieder eingesammelt. Es werden Balken fehlen & somit wird der Schriftzug an der Domäne variiert bzw. rekonstruiert. – Die Rekonstruktion (das Re:Doing) dieses Schriftzuges macht also die Stadt Hildesheim & deren Bewohner.

Bei Ausstellungseröffnung soll der neue Schriftzug auf der Balken mit dem alten zu sehen sein, weshalb die Balken wieder an die Domäne gelehnt werden.

Comment by christine biehler:

Zu viele ideen in einem projekt. Ich sollte die mainideas heraus arbeiten & mir in einem „Baum“ (Frau Biehler meint ein cluster ähnliches Gebilde) vergegenwärtigen, was ich wirklich machen will, was ich spannend finde, was realisierbar ist.

Eine Intervention im Öffentlichen Raum kann sehr unbefriedigend sein. (Ich persönliche hänge momentan wirklich sehr an der Idee & denke mir: egal: I don´t do art – I do history)

Der Gedanke des historical tagging: wie früher getagt wurde: wie man den Slogan: „MCCC...ANNO..“ taggen kann, was für Material verwendet werden kann...

Kann man moderne icons einsetzen? In die alte schrift & vielleicht einfach einen streifen unter den anderen streifen setzen???

Weniger denken, mehr machen. Mit dem Material arbeiten.

Comment by justin.

Es könnte bei der permission to get in the bus – to get the stuff – to get the stuff away starten.

Der comment ist ähnlich verlaufen, wie der von Frau Biehler. Letztlich müssen die Hauptideen/ mainaspects kristallisiert werden. Das Konzept muss aufgebrochen werden – anschließend – vielleicht einfach probiert & ausgeführt. (um zu sehen, was möglich ist)

Zeichnungen & die einfache Bewegung mit einem Balken im Raum – auf der Domäne muss fokussiert werden. (easy stuff/ easy interventions)...

Play with the stuff and the ideas/ thinking of having a coffee on the roof or just thinking about/ how people feel & behave in different rooms (warm/ cold/ can watch/ cannot watch)

How would it be, when the beam doesn´t give you hold – but you the beam.

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